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KFZ-Versicherung wird im Schnitt 15% teurer

ML • 24. Oktober 2024

Liebe Kunden,


ab nächster Woche bis Ende November stehe ich Ihnen zur Verfügung, um Sie im Dschungel der Kfz-Versicherungen zu unterstützen und ein passendes Angebot zu finden.


Die aktuelle Lage der Kfz-Versicherungen:


Im roten Bereich

Die Kfz-Versicherer steuern auf ein weiteres Verlustjahr zu. Optimistische Prognosen fehlen, da externe Faktoren die Kosten weiterhin in die Höhe treiben. Laut der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht) waren die bisherigen Prämiensteigerungen branchenweit nicht ausreichend, um das Geschäft profitabel zu halten. Für das Jahr 2023 wurde ein Verlust von über 3 Milliarden Euro verbucht, und für 2024 wird mit weiteren 2 Milliarden Verlust gerechnet.


Die Schadenkostenquote lag 2023 bei 111 %, was bedeutet, dass die Versicherungen für 100 EUR Einnahmen 111 EUR ausgeben mussten. Als Reaktion darauf werden die Beiträge für Kfz-Versicherungen um durchschnittlich 15 % erhöht.


Großes Reinemachen

Wie die Versicherer auf diese Lage reagieren, variiert. Manche erhöhen ihre Beiträge, andere sortieren rigoros ihre Bestände aus. So beendet die Rhion zum Jahresende die Zusammenarbeit mit einigen Vermittlern. Betroffene Kunden müssen sich einen neuen Versicherer suchen. Die Bayerische gab bekannt, gleich 80 % ihres gesamten Kfz-Geschäfts abzugeben. Der HDI verschickte schon im Sommer 2024 Beitragsanpassungen von bis zu 50 %, und die Itzehoer kündigte den Kunden besonders günstige Sonderkonzepte.


Hersteller als Kostentreiber

Ein erheblicher Anteil der steigenden Kosten geht auf die Automobilhersteller zurück. In den vergangenen zehn Jahren stieg die Inflation um 28 %, während die Preise für Ersatzteile um mehr als 70 % anstiegen – bei manchen Bauteilen sogar um bis zu 100 %. Auch die Werkstattkosten haben sich zwischen 2017 und 2022 um 30 % erhöht.


Die Versicherer stehen diesen steigenden Kosten oft machtlos gegenüber. 2023 überstiegen die Leistungen im Kfz-Bereich erstmals die Marke von 30 Milliarden Euro – ein Anstieg von über 15 % im Vergleich zum Vorjahr.


Des Weiteren möchte die Politik mit unserem Steuergeld tausendfach Elektroautos fördern und so auf Biegen und Brechen das Elektroauto durchsetzen – auch wenn es heute schon Streit um zu wenige Ladesäulen gibt. Elektroautos lassen die Schadenquoten explodieren. Aufgrund der immer beliebteren Monocoquebauweise (im Druckgussverfahren aus einem Stück pressen) endet fast jeder größere Zusammenstoß mit einem Totalschaden, wenn das Auto nicht gleich ganz abbrennt. 


Hausgemachte Probleme

Die Versicherer tragen jedoch auch eine Mitschuld an der Krise. Die Kfz-Sparte wurde oft als Lockangebot genutzt, um Kunden ins Haus zu holen, mit dem Ziel, sie später auch für andere Versicherungssparten zu gewinnen. Aggressive Preiskämpfe, wie sie in der Vergangenheit geführt wurden, verschärften die Lage weiter.


Fazit: 

Der Hintergrund dieser Beitragserhöhungen mag helfen, die Entwicklung besser zu verstehen, entlastet Ihr Portemonnaie jedoch leider nicht. Wer ein Auto fährt, sieht sich auch in den kommenden Jahren mit steigenden Beiträgen konfrontiert. Insbesondere im gewerblichen Bereich wird es schwieriger, geeignete Angebote zu finden, während im privaten Bereich noch Möglichkeiten bestehen.


Als Vorbereitung können Sie Ihre Daten gerne in meine Datenbank eintragen und Ihren Account anlegen, sofern bislang nicht geschehen. So habe ich alle notwendigen Informationen, um für Sie einen Marktvergleich durchzuführen. In einem kurzen Termin können wir dann gemeinsam die beste Lösung für Ihre Kfz-Versicherung finden. Da uns dieses Thema auch in den kommenden Jahren beschäftigen wird, ist eine Erfassung und Speicherung Ihrer Daten im Kfz-Rechner sicherlich sinnvoll. Sie können mich danach gerne kurz informieren oder direkt einen Termin buchen.


Da bis jetzt nicht alle Versicherer ihre Beitragserhöhungen bekannt gegeben haben, werde ich den Großteil der Gespräche im November führen.



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