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Immobilien-Teilverkauf: Was Sie wissen sollten

AI • 28. März 2023

Sie besitzen eine Immobilie und möchten einen Teil davon zu Geld machen, ohne auszuziehen? Dann könnte ein Immobilien-Teilverkauf für Sie interessant sein. Dabei verkaufen Sie einen Anteil Ihrer Immobilie an einen Anbieter und erhalten dafür einen Kaufpreis. Sie können weiterhin in Ihrer Immobilie wohnen, müssen aber ein monatliches Nutzungsentgelt an den Anbieter zahlen. Klingt verlockend, oder? Doch Vorsicht: Ein Immobilien-Teilverkauf ist kein einfacher Weg, um immobiles Vermögen zu Geld zu machen. Er ist mit vielen Risiken und Kosten verbunden, die Sie vorher genau prüfen sollten.


Was sind die Vorteile eines Immobilien-Teilverkaufs?


Ein Immobilien-Teilverkauf hat einige Vorteile gegenüber einem kompletten Verkauf oder einer Leibrente:


  • Sie bleiben Miteigentümer Ihrer Immobilie und haben weiterhin das Nießbrauchrecht, das heißt das Recht zur vollen wirtschaftlichen oder privaten Nutzung.
  • Einen Teil des Immobilienwerts erhalten Sie sofort als Kaufpreis, den Sie frei verwenden können.
  • Ihren Anteil können Sie jederzeit zurückkaufen oder die gesamte Immobilie an einen Dritten verkaufen, wenn Sie das möchten.


Was sind die Nachteile eines Immobilien-Teilverkaufs?


Ein Immobilien-Teilverkauf hat aber auch viele Nachteile, die Sie nicht unterschätzen sollten:


  • Sie müssen ein monatliches Nutzungsentgelt an den Anbieter zahlen, das oft höher ist als eine vergleichbare Miete oder ein Darlehen.
  • Auch für den verkauften Anteil tragen Sie weiterhin die volle Verantwortung. Instandhaltung und Sanierung Ihrer Immobilie obliegt allein Ihnen.
  • Es fallen zusätzliche Gebühren bei einem Rückkauf oder Gesamtverkauf an, die je nach Anbieter und Vertrag variieren können.
  • Sie sind abhängig von der Wertentwicklung Ihrer Immobilie. Wenn diese sinkt, müssen Sie möglicherweise mehr Geld für den Rückkauf aufbringen oder weniger Geld beim Gesamtverkauf erhalten. Einige Anbieter sichern sich gegen Wertverluste ab, indem sie einen Mindesterlös verlangen oder eine Beteiligung am Wertzuwachs fordern.
  • Sie gehen ein hohes Risiko ein, wenn Sie das Nutzungsentgelt nicht mehr zahlen können oder wenn der Anbieter insolvent wird. In beiden Fällen kann es sein, dass Sie Ihre Immobilie ganz verlieren oder ausziehen müssen.


Wie wählen Sie einen seriösen Anbieter aus?


Ein Immobilien-Teilverkauf ist ein relativ neues Produkt auf dem deutschen Markt, das noch nicht gesetzlich reguliert ist. Daher sollten Sie besonders vorsichtig sein, wenn Sie sich für einen solchen Schritt entscheiden. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) hat unter anderem eine Checkliste veröffentlicht, an der sich Verbraucher bei der Wahl des Anbieters orientieren können. Hier sind einige Punkte, die Sie beachten sollten:


  • Informieren Sie sich über die Erfahrung und Reputation des Anbieters. Wie lange ist er schon auf dem Markt? Wie viele Teilverkäufe hat er schon abgewickelt? Welche Bewertungen gibt von anderen Kunden?
  • Vergleichen Sie die Angebote verschiedener Anbieter. Wie hoch ist der Kaufpreis für Ihren Anteil? Wie hoch ist das Nutzungsentgelt? Welche Gebühren fallen bei einem Rückkauf oder Gesamtverkauf an? Wie wird der Wert Ihrer Immobilie ermittelt und angepasst?
  • Lesen Sie den Vertrag sorgfältig durch. Welche Rechte und Pflichten haben Sie als Teilverkäufer? Welche Risiken gehen Sie ein? Was passiert bei Zahlungsverzug oder Insolvenz des Anbieters? Gibt es eine Widerrufsfrist?
  • Holen Sie sich eine unabhängige Beratung ein.
  • Prüfen Sie auch die Möglichkeit eines normalen Hypothekendarlehns, wo Sie sich Geld für private Zwecke auszahlen lassen und Ihr Haus als Sicherheit dient und beliehen wird.


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