Nach den bereits üppigen 407 Milliarden Euro im Vorjahr erwarten Experten für 2024 Dividendenzahlungen der MSCI-Europe-Unternehmen in Höhe von über 430 Milliarden Euro. Die DAX-Konzerne werden voraussichtlich mehr als 55 Milliarden Euro an ihre Aktionäre ausschütten. Für viele Anleger stellt sich die Frage, ob Dividendenaktien verstärkt in das Portfolio geholt werden sollten.
Die Studienlage zu dieser Strategie ist nicht eindeutig. Einige Ökonomen haben errechnet, dass Aktiengesellschaften, die regelmäßig Dividenden auszahlen, weniger im Wert schwanken – unter anderem, weil die Ausschüttungen die Treue der Aktionäre erhöhen. Im günstigen Fall aber vor allem wegen eines nachhaltig profitablen Geschäftsmodells. Andere Analysten sehen weder bei der Volatilität noch bei der langfristigen Performance eindeutige Vorteile aufseiten der Dividendenaktien. Gerade bei kleineren Unternehmen bestehe die Gefahr, dass Dividenden auf Kosten von Zukunftsinvestitionen und damit der Substanz gehen. Ein zu starker Anlegerfokus auf sie berge überdies das Risiko, dass die Diversifikation eines Portfolios geschmälert wird.
Die bloße Orientierung, wer die meisten Dividenden zahlt, ist nicht die richtige Lösung. Auch Unternehmen, die keine Dividende zahlen und dafür eigene Aktienrückkaufprogramme initiieren, stabilisieren oder erhöhen den Kurs. Dies ist ebenfalls eine Maßnahme für Aktionäre. Es ist wichtig, die Fundamentaldaten eines Unternehmens zu analysieren, das Geschäftsmodell und die Position im Markt zu berücksichtigen. Das können ETFs nach der sogenannten RAFI-Methode leisten. Sie verfolgen fundamentale Kriterien. Oder die bereits länger existierenden aktiven Fonds, welche fundamentalen Kriterien folgen. Diese gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen wie Fundamental Growth oder klassisch Value.
Die laufenden Kosten sind dabei nur sekundär. Das Ergebnis für den Anleger nach der
BVI-Methode muss stimmen. Es hängt auch von der Art der Anlage ab. Denn viele Anleger legen großen Wert darauf, ihre Gewinne nicht durch Kinderarbeit, Atomwaffen, Rüstung oder Zerstörung der Umwelt zu erzielen.
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